Die Schlossluke

Fast acht Jahre Luke und nie Zeit für die Website… Also gibt es zum neuen Jahr wenigstens ein paar Zeilen über Vergangenes und Aktuelles:

Das letzte Jahr war geprägt von medialer Aufmerksamkeit, was mich schon verwunderte, da die Luke nicht unbedingt im Mittelpunkt des Universums liegt (auch wenn, wie Stammgäste und wahre Insider es wissen, der Verwalter des Selbigen sich oft und gern vor der Luke aufhält…).

Der wunderbare Oli Krahe vom NDR machte ja schon öfter Halt im Schlossgang und auch der ein oder andere Gastauftritt (u.a. in der ARD Krimi-Serie „Die Toten am Meer“) haben wir schon miterlebt.

Im letzen Sommer kam dann Sohid Khaldi vom ZDF und hat mit ihrem Team eine richtige kleine Doku gedreht.

https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/die-schlossluke-a-4608872.html

Diese Viertelstunde ist authentisch und wer sich davon überzeugen möchte ist hiermit herzlich eingeladen einfach mal im Schlossgang vorbei zu schauen!

Am Donnerstag, den 26. Januar geht es wieder los:

Donnerstag, 26. Januar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Freitag, 27. Januar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Samstag, 28. Januar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Donnerstag, 02. Februar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Freitag, 03. Februar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Samstag, 04. Februar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Montag, 06. Februar ´23	Nach Ankündigung!
Dienstag, 07. Februar ´23	Nach Ankündigung!
Mittwoch, 08. Februar ´23	Nach Ankündigung!
Donnerstag, 09. Februar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Freitag, 10. Februar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
Samstag, 11. Februar ´23	10:00 bis 14:00 Uhr
usw.

Auch wenn es von außen nicht so wirkt, auch eine Luke braucht mal eine kleine Auszeit. Darum bleibt die Klappe für zwei Wochen geschlossen.

Am Donnerstag, den 25. Januar geht´s dann aber wieder wie gewohnt los 🙂

Gerade hatte sich Lukisten und ich an den Donnerstag, Freitag, Samstag Rythmus gewöhnt, hat schon wieder diese doofe Pandemie zugeschlagen.

Also schlage ich auch die Lukentür zu und hoffe ein wenig auf die Gehirne meiner Mitmenschen. Wer jetzt schon heimlich darüber nachdenkt, wie er doch noch Party machen kann, eine Weihnachtsfeier mit 20 Leuten organisiert oder (wie in den letzten Tagen häufig vor dem WC im Schlossgang gesehen!) seine Bierdose hinter dem Rücken durch die Stadt trägt, der hat NICHTS verstanden.

So werden wir noch 2021 im Corona-Modus verbringen müssen. Selbstdisziplin war immer schon eine schwierige Sache, jetzt wird sie aber lebenswichtig. Also, denkt wenn ihr euren Kaffee Zuhause trinkt an die Luke oder noch besser lasst euch beliefern.

Ich bring im klitzekleinen E-Mobil alles zu euch nach Hause was Luke & Laden bieten!

BLEIBT ZUHAUSE – BLEIBT GESUND – DAMIT WIR WIEDER NORMAL LEBEN KÖNNEN!

Liebe Lukengemeinde,

wer nun durch den Schloßgang geht, wird auf eine andere Luke treffen. Kein Kaffee, kein Minderkaufmann, kein  überschrittenes MHD ;), keine Suhrkamp-Restauflagen und keine bunte Bank.

Dafür gibt es bunte Rucksäcke in allen Farben. Mit und ohne Motive, mit Ankern und VW Bussen… Ich habe bis Ende August die Luke an Theodora von  http://www.friesengeist–nf.de vermietet. Bis dahin werde ich sehen ob die Aufgaben als Berufsbetreuer und eine gleichzeitige Lukenöffnung für mich vereinbar sind?!

Viele haben ihre Stammtassen schon abgeholt oder geliefert bekommen. Wer sie noch nicht hat, der Friesengeist-Shop hat meistens zwischen 10 Uhr und 16 Uhr geöffnet.

Euch einen wunderbaren, wenn auch lukenlosen, Sommer…

Euer Bernd

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Rucksäcke, wohin das Auge blickt… Die Insta-Story zur Einräumung!

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Wenn in letzter Zeit irgendetwas auf diesem Planeten „viral ging“, dann war sicherlich damit nicht ein Trend bei Youtube oder Instagram gemeint, sondern das Covid19.  Zeigt es auf der einen Seite, wie sinnentleert  wir in dieser, sich immer schneller drehenden Zeit, Begriffe besetzen, denn viral heißt nichts anderes „als durch Viren verursacht“, auf der Anderen wie fragil unsere Systeme sind und wie klein und hilflos das Wesen Mensch an sich.

Aber ich will nicht abgleiten, sondern zum Punkt kommen:

Schon am Anfang der Epidemie war an eine geordnete Öffnung der Luke nicht zu denken. Die Schlossluke lebt von den Menschen, die sich vor, neben und auch in ihr, austauschen. Das Miteinander hier, lebt vom miteinander.

Da der Durchgang am Haus, zwar 10 Meter lang, aber nur knapp einen Meter breit ist und an seinem nördlichen Ende direkt auf das „Volk der Luken“ trifft, war und ist die geforderte „soziale Distanz“ nie und nimmer einhaltbar.

Daher hatte ich mich schon  Mitte März entschlossen die Luke solange zu schließen, bis wieder „unvirale“ Zustände herrschen.

Bis dahin gibt es eine sich mehr oder weniger intensiv austauschende WhatsApp Gruppe „Wir sind Luke“ und bei Instagram #schlossluke ab und zu kleine Lukenboxen oder Rätsel.

Guckt dort vorbei und bleibt auf der Hut!

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